Ich freue mich sehr, Ihnen ab heute meine Homepage in englischer Sprache präsentieren zu können! Das hebt meine Stimmung ungemein und macht mich ein bisschen stolz.

Um eine besondere, künstlerische Ausdrucksmöglichkeit für Stimmung und Empfindung soll es nun auch gehen.

Der Impressionismus erhielt seinen Namen im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Leicht zu entdecken liegt darin das Wort Impression verborgen und beschreibt passend, was sich hinter dem Begriff in der Malerei verbirgt. Hier geht es nicht um die korrekte Wiedergabe eines Objekts oder einer Ansicht, sondern darum, einen Eindruck davon zu vermitteln. Licht und Farben spielen dabei eine wichtige Rolle, ebenso wie die bewusst erzeugte Unschärfe, die durch spontan gesetzte Pinselstriche entsteht. Die Bilder des französischen Malers Claude Monet z.B. setzten sich aus kleinen Punkten oder Linien zusammen. Und doch sind die gemalten Szenen deutlich zu erkennen, wenn man sie aus der Ferne betrachtet.

Auch die Fotografie bietet eine Vielzahl impressionistischer Ausdrucksmöglichkeiten.

Mit diesem Thema setze ich mich schon viele Jahre auseinander. Unbewusst begann mein Interesse zu keimen, wenn ich mal wieder ein verwackeltes oder völlig unscharfes Foto einfach nicht wegwerfen konnte. Denn es barg für mich etwas schwer zu Beschreibendes, ein Gefühl, das mein Künstlerherz ansprach. Irgendwann begann ich sporadisch zu experimentieren. Doppelbelichtungen, bewusst verwischte Bilder oder absichtlich unscharfe Fotos fordern mehr von einem als man gemeinhin annimmt, wenn man ein gutes Ergebnis anstrebt. Aber sie bereiten auch sehr viel Freude.

Für den heutigen, zwei-jährigen Geburtstag meiner Homepage begab ich mich ein wenig intensiver auf diese Spielwiese. Ich habe dabei meinen eigenen Ansatz verfolgt, wollte keine bestimmten Regeln einhalten. Wichtig war mir ausschließlich, dass die Bilder eine bestimmte Saite in mir zum Klingen bringen.

Sehen Sie selbst, ob ich auch in Ihnen etwas erklingen lassen kann.